CU-29

Das Gebäude mit der Schauseite zu eben diesem Kupfergraben gibt auch die Form für Café und Restaurant mit seinen 90 Plätzen (und 80 Plätzen auf der Terrasse) vor. Interieur und Aufbau folgen der klaren Beton–Holz–Glas–Materialität des Architekten David Chipperfield. Auf der Karte stehen dann auch, mit Ausnahme der nicht totzubekommenen Berliner Currywurst, mehrheitlich moderne Gerichte wie die ziemlich gute Lachs-Curry-Bowle am Mittag oder die Wildkräutersalate mit Variationsmöglichkeiten. Abends wird das Angebot von einem Bergpfirsich-Spitzkohl-Baba-Ganoush und einem Mecklenburger Entrecôte gerahmt. Das alles kommt in guter, solider Qualität deutlich über dem Berliner Museumsgastro-Einerlei durchaus schnittig an den Tisch.

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